Heike Troles MdL

Stadt Dormagen profitiert von Landesinitiative „Bau.Land.Partner“

Brachflächen zu neuen Bauflächen umzugestalten – mit diesem Ziel wurde die Initiative des Landes Nordrhein-Westfalen Bau.Land.Partner vor wenigen Jahren aufgelegt und sie ist bis heute ein Baustein bei der kommunalen Flächenentwicklung.

„Auch in Dormagen gibt es Flächen, die durch gezielte Unterstützung des Landes bebaut werden könnten“, verdeutlicht die CDU-Landtagsabgeordnete Heike Troles, zu deren Wahlkreis die Stadt am Rhein zählt. „Das sieht auch die Landesregierung so. Ich freue mich sehr, dass die Stadt nun Teil der Landesinitiative ist und so auf die Unterstützung der landeseigenen Gesellschaft NRW.URBAN “bauen“ darf!“

Dormagen hatte sich als eine von vielen Kommunen um die Unterstützungsleistungen des Landes beworben und kürzlich den Zuschlag erhalten. „Um welche konkrete Fläche es sich hierbei handelt, kann ich aufgrund des aktuellen Verfahrensstandes nicht mitteilen, fest steht aber, dass der Stadt nun auf die Expertise und die leistungsfähigen Strukturen des landeseigenen Unterstützungsinstruments zurückgreifen kann“, informiert die Grevenbroich Abgeordnete.

Die Kommunen, die Teil der Initiative sind, profitieren vom Know-how sowie dem Personal der Gesellschaft NRW.URBAN. Abgesehen von Dormagen wurden 13 weitere Kommunen in die Initiative aufgenommen und bringen zu entwickelnde Flächen im Umfang von 161 Hektar ein.
Die Gesellschaft unterstützt die Kommunen bei der Dialogführung mit den Eigentürmen der Flächen, durch die Erstellung von Grobkosten- und Erlösbetrachtungen oder Einschätzungen der ökonomischen und rechtlichen Machbarkeit der Wiederaktivierung von Grundstücken.

Heike Troles zeigt auf, warum die Entwicklung brachliegender Grundstücke aktuell wichtiger denn je ist: „Angesichts der zunehmenden Verknappung von Wohnraum in unserer Boom-Region mit einem prognostiziertem Bevölkerungszuzug bei gleichzeitig angespannter finanzieller Haushaltslage der Kommunen, erscheint die Entwicklung von Brachflächen für Nutzung als Wohn- und/oder Gewerbeflächen umso wichtiger. Die Landesregierung setzt hier mit Bau.Land.Partner ein starkes Signal an die Kommunen, sie in dieser prekären Situation tatkräftig zu unterstützen.“

Heike Troles