Heike Troles MdL

Die ersten 100 Tage als Landtagsabgeordnete

Die erste Plenarsitzung, die erste Sitzung als Mitglied der CDU-Landtagsfraktion NRW, die erste Sitzung als Ausschussmitglied, die erste Besuchergruppe aus dem Wahlkreis – es gab unzählig viele erste Momente in den 100 Tagen seit der Landtagswahl am 14. Mai 2017.
Die Wahl zur frauenpolitischen Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion genauso wie meine Zugehörigkeit als ordentliches Mitglied der Ausschüsse für Gleichstellung und Frauen, Familie, Kinder und Jugend sowie Schule und Bildung haben mich besonders gefreut, da ich hier meinen politischen Themen treu bleibe, für die ich im Landtagswahlkampf stark gemacht habe. Das alles war neu und ungewohnt. Mitgebracht habe ich in den Landtag die Aufgaben, die mir Bürger aus meinem Wahlkreis mit auf den Weg gegeben haben.

„Mir vor Ort anzuhören, wo der Schuh drückt und mit den Menschen meiner Heimat ins Gespräch zu kommen“ – so kann man meinen Kontakt zu den Bürgern am besten auf den Punkt bringen. So habe ich unter diesem Motto im Rahmen meiner Sommertour viele Menschen aus unserer Heimat getroffen und gesprochen. Die verschiedensten Termine waren dabei, so war ich bei der Firma Humintech GmbH, beim 149. Schützen- und Heimatfest der St. Aloysius Schützenbruderschaft oder bei UCT Umschlag Container Terminal GmbH in Dormagen.

In Sachen Schule werde ich mich aus erster Hand informieren, welchen tatsächlichen Bedarf unsere Schulen im Wahlkreis haben, welche Weichenstellung hier hilft, welche greifbaren Maßnahmen, die die Landespolitik bereitstellen kann, auch gewünscht und hilfreich sind. Hierzu habe ich bereits am Ende des alten Schuljahres alle Schulen im Wahlkreis angeschrieben und um einen Gesprächstermin gebeten. Die Resonanz der Schulleiter war einhellig positiv. Mein Terminkalender füllt sich also fortgesetzt.

Besonders gefreut hat mich kürzlich die Verteilung der Bundesmittel im Rahmen des Investitionsprogramms „Kinderbetreuungsfinanzierung“ 2017-2020, da es hier um den Ausbau der Kinderbetreuung im Wahlkreis geht, die mir am Herzen liegt.

Noch vor der Sommerpause haben wir im Landtag über diese, dringend notwendige Reform der Kita-Finanzierung gesprochen, die Grundzüge des „Entfesselungsgesetzes“ für unsere Wirtschaft in Angriff genommen.
Meine Bilanz der ersten 100 Tage als Mitglied des Landtags NRW ist durchweg positiv und für mich richtungsweisend:
• eine Liste mit Aufgaben, die der Wahlkreis mit sich bringt, die es abzuarbeiten gilt und zwar zur Wohle der Bürger
• ein Kalender, gefüllt mit wichtigen Terminen im Wahlkreis genauso wie mit Ausschuss- oder Arbeitskreissitzungen
• die Gewissheit, dass unsere Wahlkreisthemen in den entscheidungsbefugten Gremien bearbeitet werden und nicht, wie bisher auf irgendeiner Ablage verstauben, weil ich auf das Voranbringen der Themen hinarbeite.