Menschenhandel und Zwangsprostitution weiter bekämpfen

Es ist erschreckend, dass Menschenhandel und Zwangsprostitution auch in Nordrhein-Westfalen und teilweise sogar direkt bei uns vor der Haustür vorkommen. Meistens sind die Opfer Mädchen und Frauen im Alter von 14 bis 40 Jahren, wobei auch die Loverboy-Methode immer wieder Frauen in die Zwangsprostitution treibt.

Dabei ist zu bedenken, dass Menschenhandel und Zwangsprostitution in den allermeisten Fällen zwei Seiten derselben Medaille sind. Die Bekämpfung dieser menschenverachtenden Praxis ist ein zentrales Anliegen der NRW-Koalition und der Landesregierung. Deshalb hat Gleichstellungsministerin Ina Scharrenbach am Montag, dem 19. Oktober 2020 die Aktion „EXIT.NRW“ vorgestellt. „EXIT.NRW“ hilft dabei, dass Thema weiter in die Öffentlichkeit zu tragen und Betroffene auf Hilfsangebote hinzuweisen. 

Eine Übersicht über alle Hilfsangebote gibt es hier:
https://www.mhkbg.nrw/exit