Heimat schafft Zusammenhalt und Gemeinschaft

Am 16. September 2021 stand bei einer Veranstaltung vor der Alten Feuerwache das Thema Heimat im Vordergrund. Gemeinsam mit NRW-Heimatministerin Ina Scharrenbach, tauschten sich etliche Vertreter von Vereinen und Organisationen, die mit Geld aus der NRW-Heimatförderung Projekte vor Ort umgesetzt haben, über den Begriff und die Bedeutung von Heimat aus.

Das Gefühl von Heimat macht das Leben vor Ort erst richtig lebenswert. Es schafft Zusammenhalt und Gemeinschaft. Dabei sind es viele kleine sowie größere Projekte, die Heimat ständig weiterentwickeln. Es ist deshalb immer wieder schön zu sehen, dass das Thema Heimat so viele Menschen begeistert. Das dahinterstehende Engagement von Bürgerinnen und Bürgern, die unsere Heimat direkt vor Ort gestalten, wollen wir als Land fördern. Allein in Grevenbroich sind in den vergangenen 4 Jahren 20 Heimatprojekte finanziell gefördert worden. Darunter beispielsweise die 45.000 Euro Förderung des neuen Martinusforum mit dem restaurierten alten Pastorat. Man kann daher zurecht sagen, dass die Heimatförderung ein Markenzeichen der CDU-geführten Landesregierung ist.

Dass einem die unmittelbare Lebensumgebung aber auch unerwarteterweise genommen werden kann, hat die Flutkatastrophe gezeigt. Umso wichtiger ist es daher, dass das Antragsverfahren für die Flutopfer jetzt Fahrt aufnimmt. Am 21. September hatten Bürger und Unternehmen schon mehr als 850 eingereicht. 12,3 Milliarden Euro stehen für den Wiederaufbau insgesamt bereit.