Solange die Corona-Impfstoffe noch knapp sind, muss ihre Vergabe sehr gezielt und nachvollziehbar erfolgen. Vorrang haben Bewohnerinnen und Bewohner in den Pflegeeinrichtungen, die über 80-Jährigen sowie Menschen in Pflege- und Gesundheitsberufen, die einem besonders hohen Ansteckungsrisiko ausgesetzt sind (Priorisierungsgruppe 1). Anschließend wird der Empfängerkreis schrittweise erweitert. Dieser umfasst mit Blick auf die erste Märzhälfte die Priorisierungsgruppe 2, wozu neben den Über-70-Jährigen nun auch Lehrkräfte und Kita-Personal gehören.
Das ist richtig, da wir Schule und Kinderbetreuung eine besondere Berücksichtigung und Wichtigkeit bei Fragen der Öffnungsschritte zugesprochen haben. Dazu gehört dann folgerichtig auch, dass eine entsprechende Priorisierung bei der Impfung erfolgt. Damit erreichen wir, dass die Schul- und Kitaöffnungen sicherer gestaltet werden können. Dies gilt mit Blick auf die Lehr- und Erziehungskräfte genauso wie für die Kinder und Eltern.
